
Eine Reflexion über die letzten Worte Christi mit Pater Christopher LaRocca, OCD
In der Stille der Karwoche bietet uns das Karmelitische Institut von Nordamerika eine heilige Einladung - innezuhalten, zuzuhören und sich dem Leiden und der Liebe Jesu durch die sieben letzten Worte, die vom Kreuz herab gesprochen wurden, zu nähern. In einer kontemplativen Videoreflexion führt Karmelitermönch Pater Christopher LaRocca, OCD, die Zuschauer sanft in das tiefe Geheimnis der Passion Christi ein. Mit jedem Wort enthüllt Pater Christopher nicht nur den Schmerz des Kalvarienbergs, sondern auch die tiefe Barmherzigkeit, die aus ihm fließt. Seine Einsichten bieten einen Weg des Gebets für alle, die in diesen feierlichen Tagen dem Herzen Jesu begegnen wollen.
Pater Christopher beginnt mit dem ersten Wort des Herrn: "Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun" (Lukas 23,34). Hier, selbst in der Agonie der Kreuzigung, gewährt Christus Vergebung - nicht nur seinen Henkern, sondern uns allen. Dieser Moment, erklärt Pater Christopher, ist die reinste Manifestation der göttlichen Barmherzigkeit. Er erinnert uns daran, dass die Liebe in Gottes Plan immer an erster Stelle steht und dass unsere verwundete Welt immer wieder zur Heilung durch Vergebung eingeladen wird. Wenn wir dieses Wort betrachten, sind wir aufgerufen, Bitterkeit abzulegen und unsere Herzen für die versöhnende Gnade Christi zu öffnen.
Durch die nächsten Wörter..."Heute wirst du mit mir im Paradies sein". und "Siehe, deine Mutter"-Pater Christopher lenkt die Aufmerksamkeit auf die Aufmerksamkeit Jesu für andere, selbst im Tod. Ob er eine reumütige Seele tröstet oder Maria dem geliebten Jünger anvertraut, die Liebe Christi bleibt nach außen gerichtet, weitreichend und zutiefst persönlich. Diese Worte sind nicht nur historische Aufzeichnungen; sie sind lebendige Worte, die in unser eigenes Leben hineinwirken und uns Gottes Nähe und Fürsorge versichern. In den Worten vom Kreuz sehen wir den Charakter Jesu selbst: barmherzig, mitfühlend und zutiefst beziehungsorientiert.
Es folgen die vielleicht eindringlichsten Worte von allen: "Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?" Pater Christopher ermutigt uns, uns auf die Rohheit dieses Schreis einzulassen und erinnert uns daran, dass Jesus das ganze Gewicht des menschlichen Leidens auf sich nimmt. Dabei verzweifelt er nicht, sondern erfüllt die Heilige Schrift, indem er sich ganz mit den Verlassenen und Zerbrochenen vereinigt. Der Durst, den er zum Ausdruck bringt, ist nicht nur physisch - es ist seine Sehnsucht nach den Seelen, sein brennendes Verlangen, Liebe auszugießen und zu erlösen. Mit "Es ist vollbracht," hören wir die feierliche Erklärung, dass das Werk der Erlösung vollendet ist, und mit "Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist". sehen wir die vollkommene Hingabe des Sohnes an den Vater.
In dieser Karwoche, in der die Kirche am Fuße des Kreuzes steht, bietet uns Pater Christopher LaRoccas Reflexion einen Wegbegleiter. Seine Worte fordern uns auf, zu verweilen, zuzuhören und zu antworten - nicht nur mit Verständnis, sondern mit Hingabe. Wir sind eingeladen, mit Jesus zu sein - nicht nur in seinem Leiden, sondern auch in seiner Barmherzigkeit, seiner Hoffnung und seinem ewigen Versprechen. Sehen Sie sich die vollständige Reflexion hier an: Sieben letzte Worte - Pater Christopher LaRocca, OCD.
Um das vollständige Video zu sehen, klicken Sie bitte hier - Sieben letzte Worte - Pater Christopher LaRocca, OCD - oder besuchen Sie die Website des Karmelitischen Instituts von Nordamerika unter https://www.carmeliteinstitute.net
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